Nein, wir sprechen hier nicht vom Schlitteln im Winter bei einer dicken Schneedecke. Sondern um spezifisches Hundeverhalten, bei dem Ihr Hund mit dem Hinterteil auf dem Boden rutscht. Macht Ihr Vierbeiner dies oft, stehen die Chancen gut, dass er unter verstopften Analdrüsen leidet.
Wie diese entsteht und was Sie dagegen tun können, lesen Sie in diesem Blog.
Wofür sind sie?
Hunde haben zwei Beutel am Anus – um 4 und 8 Uhr, um genau zu sein. Das sind die Analdrüsen. Technisch gesehen sind sie keine Drüsen, sondern mit einer stark riechenden Substanz gefüllte Säcke. In der Regel werden diese gleichzeitig mit dem Stuhl entleert. Ihr Hund kann aber auch die Flüssigkeit aus den Analdrüsen nutzen, um sein Revier zu markieren. Eine effektive Methode, denn für uns Menschen riecht die Feuchtigkeit aus den Analdrüsen bereits sehr stark. Stellen Sie sich vor, wie sich das für eine empfindliche Hundenase anhört.
Das typische „Schlittenfahren“ ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Hund unter verstopften Analdrüsen leidet.
Auch das Lecken, Kratzen oder Beißen am Anus weist oft auf eine Verstopfung hin. Dies ist eine schmerzhafte Angelegenheit für Ihren Hund. Wenn die Beutel längere Zeit verstopft sind, können sie sich infizieren. Sie sehen dann eine offene Wunde und riechen einen üblen Geruch. Wenn das passiert, ist es Zeit für einen Tierarztbesuch.

Normalerweise entleeren sich die Analdrüsen automatisch während des Stuhlgangs.
Wichtig ist hier, dass der Hocker die richtige Dicke haben muss. Wenn es zu dünn ist oder Ihr Hund Durchfall hat, besteht eine gute Chance, dass die Analdrüsen gefüllt bleiben. Auch wenn Ihr Hund wenig oder harten Kot hat, werden die Säcke nicht immer geleert. Eine gute Ernährung mit ausreichend Ballaststoffen ist daher wichtig, um einer Verstopfung vorzubeugen.
Wenn Ihr Hund häufig unter verstopften Drüsen leidet und eine gute Ernährung nicht ausreichend hilft, das Problem zu lösen, können Sie lernen, die Analsäcke von Hand zu entleeren. Tun Sie dies sorgfältig und konsultieren Sie den Tierarzt. Vorbeugendes Quetschen kann auch zu Entzündungen und anderen Problemen führen, und das möchten Sie natürlich verhindern. Auch eine Operation ist möglich. Anschließend werden die Analsäcke geöffnet oder entfernt, sodass die Verstopfungen der Vergangenheit angehören.
Gute Ernährung beugt verstopften Analdrüsen vor.
Wie bei vielen Hundeleiden gilt auch für verstopfte Analdrüsen: Eine gute Ernährung hilft, Problemen vorzubeugen. Solange Ihr Hund festen Kot hat, entleeren sich die Analsäcke automatisch und Sie müssen sich keine Gedanken über Verstopfungen machen. Wenn Sie feststellen, dass der Hocker Ihres treuen Mitbewohners zu dünn oder zu hart ist, versuchen Sie es mit einem Fokker-Produkt. Diese sind genau auf die Lebensphase Ihres Hundes abgestimmt, sodass der Stuhl genau die richtige Zusammensetzung hat.
Wenn der Stuhl immer noch dünn ist, geben Sie wahrscheinlich zu viel Nahrung, sodass der Stuhl keine Zeit zum Eindicken hat.

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