Sie wissen bereits, dass Ihr Hund Futter mag
Sie wissen schon lange, dass Ihr Hund gerne frisst und sich während des Spaziergangs erleichtert. Doch was passiert zwischendurch im Körper Ihres Vierbeiners? Das ist Verdauung. Obwohl das Verdauungssystem eines Hundes dem eines Menschen ähnlich ist, gibt es auch einige Dinge, die sich von unserem unterscheiden.
In diesem Blog lesen Sie, wie die Verdauung bei Hunden funktioniert und wie Sie Probleme damit erkennen.
Hunde kauen mit den Zähnen im Maul.
Im Gegensatz zum Menschen ist das Maul von Hunden nicht Teil des Verdauungssystems. Kauen dient nur dazu, Nahrung in Stücke zu zerlegen, die durch die Speiseröhre gelangen können. Die eigentliche Verdauung beginnt im Magen. Es ist bei Hunden relativ größer als beim Menschen. Die Magensäure ist auch viel stärker, sodass Hunde Dinge wie Knochen leicht verarbeiten können.
Wenn der Magen die Nahrung zu einer flüssigen Paste verarbeitet hat, wandert sie weiter in den Dünndarm. Diese Eingeweide sind relativ kürzer als beim Menschen. Eine gute Darmflora ist daher besonders wichtig, damit Ihr Hund alle Nährstoffe gut aufnimmt. Alle Nahrungsmittel, die der Dünndarm nicht verarbeitet, gelangen in den Dickdarm. Hier wird dem Rest das Wasser entzogen. Alles, was übrig bleibt, verlässt – nach einem Halt im Rektum – den Körper Ihres Hundes. Es ist Ihre Aufgabe, diese Scheiße aufzusammeln. Mit dem Kotbeutel versteht sich das von selbst.

Die Verdauung von der Nahrung bis zum Stuhlgang dauert bei Hunden durchschnittlich 12 bis 24 Stunden.
Das bedeutet, dass ein bis zwei Stuhlgänge pro Tag normal sind. Kackt Ihr Hund seltener? Auch das ist nicht sofort ein Problem. Besonders große Nahrungsstücke bleiben länger im Magen, sodass die Verdauung länger dauert. Die Verdauung ist bei einem Welpen viel schneller. Welpen müssen daher öfter nach draußen, um sich zu erleichtern.
Verdauungsprobleme
Wenn Ihr Vierbeiner seine Nahrung nicht richtig verdaut, merken Sie das vor allem am Stuhlgang. Wenn Ihr Hund normalerweise einmal am Tag kackt und jetzt 3x, stimmt wahrscheinlich etwas nicht. Eine andere Farbe oder Festigkeit weist normalerweise auch auf ein Problem hin. Das vergeht oft schnell. Wenn es länger als ein paar Tage anhält, ist es eine gute Idee, Ihren Tierarzt zu kontaktieren.

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siehe ProduktDies sind mögliche Verdauungsprobleme und ihre Ursachen:
- Durchfall: Ernährungsumstellung, Würmer, Medikamente, verdorbenes Essen oder ein Virus
- Weicher Kot: zu viel Futter, sodass Ihr Hund nicht genug Zeit hat, es zu verdauen
- Verstopfung: zu wenig Ballaststoffe in der Ernährung, Knochen essen, Polypen im Darm oder Entzündungen
- Schwarzer Stuhl: Blutungen im Magen oder Darm, Essen dunkler Speisen
- Leichter Stuhlgang: viele Knochen oder Reis im Essen
- Verfärbter Stuhlgang: Grün durch Grasfressen, Gelb durch Milchtrinken oder Orange durch vermehrten Abbau von Blutkörperchen

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